Wir arbeiten mit dem Naturprodukt Holz.
Holz ist nicht nur im Trend, sondern besticht regelrecht durch das günstige Verhältnis zwischen Gewicht und statischer Festigkeit. Holz erlebt einen regelrechten Aufschwung. Es behält auch im Brandfall bei richtiger Dimensionierung seine Festigkeit. Holz ist ein Naturprodukt, leicht und widerstandsfähig. Folgerichtig ist der Einsatz von Holz als einziger brennbarer Baustoff in verschiedenen Brandklassen möglich.
Vielseitig
Bauten in Holz können mit deckend oder lasierend gestrichenen Holzwerkstoffen verkleidet werden. Möglich sind auch Fassaden aus Plattenmaterialien wie Eternit, Vollkernplatten usw. Eine verputzte Fassade kann hinterlüftet oder als Kompaktfassade ebenfalls realisiert werden, ohne dass das Wohlfühlklima im Innern verloren geht.
Es ist richtig, dass Holz brennt! Es ist aber auch richtig, dass Holz sich im Brandfall besonders gut verhält. Die Abbrandgeschwindigkeit ist langsam, gleichmässig und genau berechenbar, selbst bei höchsten Temperaturen. Wo eine nicht brennbare Konstruktion längst zusammengebrochen ist, hält eine Holzkonstruktion dem Feuer noch stand. Diese Eigenschaft ist auch von den Brandschutzbehörden erkannt worden, so dass heute mehrgeschossige Holzbauten möglich sind.
Auch bezüglich Erdbebensicherheit hat Holz dank seiner Elastizität grosse Vorteile. Entscheidend sind hier die korrekte Planung und Dimensionierung sowie die Einhaltung der Vorgaben und Bemessungen während der Ausführung.
Kostengünstig
Bauen mit Holz ist kostengünstig. Aber nicht alle Einsparungen stehen in direktem Zusammenhang mit dem Holz selbst. Die Kosten für das Fundament fallen beispielsweise geringer aus, weil der Holzbau ein geringes Eigengewicht hat. Bei schlechtem Untergrund oder Hanglage wirkt sich das in der Regel günstig aus. Auch bei Erweiterungen oder Aufstockungen auf Gebäuden mit beschränkter Tragfähigkeit kann der Holzbau zu vorteilhaften Lösungen führen. Entscheidend für die Kosten sind aber auch das Know-how über den Werkstoff Holz, die gute Planung, der hohe Vorfertigungsgrad und die kurze Bauzeit.
Holz ist ein Baustoff, der nicht nur Natürlichkeit ausstrahlt, sondern in massiver Form auch ausgleichend zum guten Raumklima beiträgt. Holz riecht nicht nur gut, sondern trägt durch seine antiseptischen Eigenschaften auch zu guter Raumluft bei. Holzwerkstoffe aus Holzfasern und Holzspänen können zum Isolieren oder zum Aussteifen von Holzrahmenbauten verwendet werden.
Warm
Holz in massiver Ausführung stellt einen realen Gegenwert dar, der wertbeständig ist und mit zunehmendem Alter an Charakter gewinnt. Holz behält seine vorzüglichen Eigenschaften und ist ein über Jahrhunderte geprüftes Material.
Wir setzen auf den Baustoff aus Schweizer Wäldern. So garantieren wir, dass sämtliches Bauholz aus unserer näheren Umgebung im Kanton Schwyz stammt. Kurze Transportwege und Wertschöpfung in der Region stehen zusammen mit der Ökologie an erster Stelle der Interessen.
Ehrlich
Holz fühlt sich aufgrund der geringen Leitfähigkeit warm an. Zusätzlich führt diese Eigenschaft dazu, dass man sich in Räumen mit Holzverkleidung rundum wohl fühlt. Holz ist der einzige Baustoff mit statischen und gleichzeitig dämmenden Eigenschaften.
Bei einem Neubau kann gleichzeitig mit dem Beginn der Baumeisterarbeiten auch mit der Produktion der Elemente begonnen werden. Vielfach sind die Installationen, Fenster, Storen usw. bereits in die Elemente eingebaut. Die Elemente werden auf die Baustelle transportiert und in kurzer Zeit zu einem Bauwerk zusammengefügt. Dank dem hohen Vorfertigungsgrad der Decken- und Wandelemente in der Werkstatt verkürzt sich die Montagezeit erheblich und die Phase des Aufrichtens ist wesentlich weniger vom Wetter abhängig.
Wirtschaftlich
Bezogen auf den Energieverbrauch erreichen Holzbauten bei richtiger Planung und Ausführung Isolationswerte, die weit über der Norm liegen. Die benötigte Energie für die Beheizung fällt geringer aus. Die Heizanlagen können kleiner dimensioniert werden und das wiederum erlaubt Einsparungen bei Bau- und Betriebskosten, ohne den Komfort der Bauherrschaft zu schmälern.
Holz ist einer der wenigen Baustoffe, auf den das Wort «nachhaltig» wirklich zutrifft. Ob ein Baum im Wald von Mikroorganismen zersetzt oder aber als Baustoff eingesetzt wird, hat bezüglich des CO²-Kreislaufes keinen Einfluss. Im Gegenteil: Je mehr Holz verbaut wird, desto mehr CO² wird der Luft entzogen und dauerhaft gespeichert. Wird altes Holz nicht mehr als Baustoff genutzt, muss dies nicht als Abfall oder Sondermüll entsorgt werden, sondern kann für die Plattenindustrie recycelt oder als Stoff zur Energiegewinnung verwendet werden.
Angenehm
Dem Holz haftet manchmal fälschlicherweise ein Barackenklima-Image an. Bei gleicher Wandstärke und geeigneter Kombination verschiedener Dämm-Materialien lassen sich ökonomische Wandaufbauten realisieren, die seinesgleichen sowohl im Winter wie auch im Sommer suchen. Bezüglich Schallschutz werden heute mehrere Schichten mit unterschiedlichen Materialien verwendet, welche den Vergleich mit dem Betonbau nicht scheuen müssen.
Holz ist dauerhaft. Zeugnis davon sind tausende historische Bauten. Auch gewagte Bauten können in der geeigneten Holzart und Konstruktion ausgeführt werden. Bei naturbelassenen Oberflächen stellt die natürliche Vergrauung des Holzes (Patina) einen Eigenschutz des Holzes dar. Die feine Patina überdeckt das gesunde Holz und stabilisiert sich nach einigen Jahren der Bewitterung.
Telefon
E-Mail
info@bosshard-soehne-ag.ch
Rechtliches